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Erste Ultraschnellladestation für E-Autos in Weitnau

Das Wetter war keines für die gute Laune, doch alle Beteiligten strahlten wie Honigkuchenpferde.

Auf dem Kundenparkplatz des Weitnauer „Rewe“-Supermarktes von Anton Krieger wurde jetzt die erste Ultraschnellladesäule der Firma „Präg“ in Betrieb genommen, die Ausgangspunkt für das Netz von einem Dutzend weiterer vom Kemptener Energiedienstleister mit der Supermarktkette „Rewe“ betriebener Anlagen ist. “Wir investieren bis 2030 rund 40 Millionen Euro, um die Ladeinfrastruktur für E-Autos im Allgäu zu verbessern,“ so Marc Deisenhofer,Geschäftsführer des Unternehmens.

Weitnaus Bürgermeister Florian Schmid zeigte sich begeistert über die Kooperation zweier regionaler privatwirtschaftlicher Unternehmen: “Das ist eine Win-win-Situation für beide!“ Da nickten auch die beiden Oberallgäuer Landtagsabgeordneten Alexander Hold(FW) und Joachim Konrad(CSU) zustimmend mit den Köpfen.

Der Standort am Weitnauer Supermarkt ist gut gewählt: er bietet zwischen Kempten und Wangen als einziger direkt an der vielbefahrenen B 12 die Möglichkeit, ein Elektroauto wieder aufzuladen.

Außerdem entspricht die durchschnittliche Dauer eines Einkaufes von 20 bis 30 Minuten exakt der Zeit, die Batterien wieder für eine Fahrt von etwa 400 Km aufzuladen.“Das heißt: in acht Minuten bekommen Sie wieder Saft für eine Strecke von 100 Km,“ freute sich Deisenhofer. In den ersten Tagen seit Inbetriebnahme kauften bereits Dutzende von E-Mobilisten ihren Strom am Supermarkt.

Text: Lutz Bäucker

 

 

Bildunterschrift:

In Weitnau kommt die Power für E-Autos jetzt aus der Ultraschnellladesäule: das freut v.li. Joachim Konrad, Marc Deisenhofer, Alexander Hold, Florian Schmid, Kathrin Schneidhuber und Anton Krieger (beide Rewe) sowie Richard Gerstandl (Präg)

Foto: Helga Fendt 

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